Schach ist eine der wenigen Schöpfungen des Menschen, mit der die Richtigkeit von Gedanken schlüssig bewiesen werden kann. Gedanken werden durch Züge ausgedrückt – über ihren Wert entscheidet der Ausgang der Partie. Ein Urteil mit unerbittlichem Wahrheitgehalt (Basler Nachrichten 1796).

 

Ist Schach Kunst , Wissenschaft oder Sport? „Schach ist eben Schach“ sagte einmal Exweltmeister Tigran Petrojan. Das spezielle Schachtalent kreuzt sich mit der Begabung für Musik und Mathematik. Wer im Schach eine gewisse Meisterschaft erreichen will, muss das mit dem 21. Lebensjahr erreicht haben.

Ein Sieg reicht sicher noch nicht zum Klassenerhalt, aber das Ligaorakel hat uns nach dem ersten Spieltag bereits vom sicheren Abstiegskandidaten hochgestuft zum ersten Nichtabsteiger, wenn nur drei Mannschaften absteigen (und auch dazu tendiert es).

Ligaorakel

 

Oder genauer gesagt: vier Freibauern gewinnen!
In der Partie Timofeev-Khismatullin (Russische Meisterschaft 2009) zog Schwarz in obiger Stellung 48. … b6 und griff damit sowohl den Turm auf a5 als auch den Bauern auf c5 an. Timofeev, bereits eine Qualität im Rückstand, steckte mit dem unglaublichen Zug 49. b4!! zusätzlich einen Turm ins Geschäft und erhielt dafür vier verbundenen Freibauern. Welch schöner Anblick!
Im weiteren Partieverlauf konnten die schwarzen Türme nur hilflos dabei zuschauen, wie die weiße Bauernlawine die schwarze Stellung überrannte.

Die Partie zum Nachspielen:

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(Dinh Bao Duong)

Erstes Spiel in der Landesklasse Süd und erster Sieg für die Zweite bei Kelkheim. Einen wesentlichen Teil trugen die Spieler der Dritten bei (die dann unten halt fehlten - aber die Zweite geht vor.)

Siegreich waren Andi, Rudi und Bao; ein Unentschieden schafften Attila, Dieter Schmidt und Michael Walz.

Dagegen hat die Erste ihr erstes Spiel in der Verbandsliga Süd verloren, und das zu Hause gegen Aufsteiger Lorsch und zwei kampflosen Siegen durch Erich Flach und Frank Keim. Dazu kam nur noch ein Sieg von Norbert Neumann und ein Remis durch Willi Koschinski.

 

Am 3. Freitag im September - ein Spielabend, der sonst nicht anderweitig belegt ist - wurde in diesem Jahr zum zweite Mal die Nachfrage nach Schach960 gestestet. Immerhin 8 Spieler kamen und hatten ihren Spaß. Es wurde beschlossen - auch liebe Gäste, die ihr dies lest -, alls zwei Monatein den ungeraden Monaten ein solches Tunier um 20.30 Uhr anzubieten und dies auh als Vereinsmeisterschaft zu werten. Details werden noch geklärt. Eine Ergebnistabelle soll irgendwann auch noch erscheinen - gewonnen hat Tobias Thomas mit 100%.

(Jörg Berkes)

Bezirksklassenkampf Langen 3 gegen Langen 4 - ein bisschen ein Spiegelbild des letzten Jahres: Die Dritte musste zwei Spieler nach oben abgeben, ein weiterer Spieler fehlte und adäquater Ersatz für alle drei, da auch die Fünfte ausfallbedingt auf dem Zahnfleisch ging - nicht da. Da auch noch ordentlich stehende Partien kippten, gab es zum Auftakt einen 5:3-Sieg der Vierten.

Unsere Mädels sind ja erfolgreich in der 2. Frauen-Bundesliga tätig. In Gedanken sind sie aber auch bei der Mitteldeutschen Meisterschaft (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen) der weiblichen U 14, wo sie sich trotz Abwesenheit für die Deutsche qualifizierten. Hintergrund: Es gab nur so viel interessierte Teams wie Qualifikationsplätze ausgespielt wurden. Wenn alle an Bord sind, ist für die Deutsche ein Treppenplatz zu erhoffen. Seht Euch mal die Liste an, und daneben darf noch eine Gastspielerin im Viererteam eingesetzt werden. Deutsche Liste U 14

In den anderen Altersklassen stellen wir bei den Mitteldeutschen Mannschaftsmeisterschaften leider kein Team.

(Jörg Berkes)

Toll!! Erstes Spiel - erster Sieg!! Mit 3,5:2,5 bezwangen die Langenerinnen das Team aus Chemnitz. An Brett 1 gewann unsere Trainerin WFM Annelen Carow gegen WIM Anne Czäczine. Einen Sieg steuerte auch Arinna Riegel bei. Daneben das baldige Remis von Katharina Reinecke erbrachte eine beruhigende Führung. Leonore Poetsch und Helene Flach brachten mit je einem Unentschieden den Sieg nach Hause brachten, so dass die Niederlage von Tabea Wilke keine Rolle spielte.

Morgen geht es gegen Zeulenroda.

Simon Karl und Jonas Renk fahren zu den Aar-Open '15,

Wolfgang Renk übernimmt die Logistik für diesen Tag - d.h. es sind noch 2 Plätze frei.

Der Meldeschluss ist der 29.09, der Link zu der Ausschreibung Aar-Open 2015

Fährt noch jemand mit ?

Dann bitte Mail an wolfgang.renk@yahoo.de

Dreizehn kann auch eine Glückszahl sein - wenn 13 Runden gespielt werden und jeder Gegner ein Osterei hat. Erich, wünsch dir zu Ostern ein Ei. Für heute Glückwunsch zum souveränen Sieg.

Aller fehlenden Dinge sind dreii: Noch drei Gäste - ich dachte da an ... oder drei eigene Spieler und die prognostizierte Gesamtzahl hätte gestimmt. Naja.

Zweiter wurde übrigens Reimund Ochmann vor Frank Eurich. Die Platzierungen vom heutogen Tag finden sich  unter Vereinsturniere. Wer eine funktionierende Tabele basteln kann und wer die Juli-Ergebnisse kennt, darf sich gerne an mich wenden.

(Jörg Berkea)

Dass man auf Schwarz problemlos verzichten kann, zeigten Katharina und Alexander Reinecke

beim Probespiel auf einer Replik von Yoko Onos White Chess Sets  im Museum of Modern Art, New York.

Ich wage einfach mal die Prognose, dass wir drei Gäste und insgesamt 17 Teilnehmer haben werden - aber nicht wundern, wenn dieser Artikel in der Nacht von Freitag auf Samstag wieder verschwindert. Aber im Ernst: ich hoffe, dass viele derjenigen, die ja am Sonntag ihre Mannschaftskampfrunde eröffnen, mitmachen - als Übung für Zeitnotphasen.

Der hessische Ex-Klub des Vereinstrainer SK Langen (in der Nähe von Frankfurt a. Main) reiste mit seiner Jugendabteilung von 31.8-5.9. in die Berliner Hauptstadt und suchte für einen Abend eine Möglichkeit Schach zu spielen. Aufgrund meiner guten Verbindung mit dem mehrfachen Sieger des Langener "Sportverein des Jahres"(!) wurde für den Donnerstag den 4.September ein Rapid-Vergleichskampf an neun Brettern ausgetragen. Auf Langener Seite war praktisch das in diesem Jahr aufgestiegene 2. Bundesliga-Frauenteam am Start. Darunter z.B. die Schwester des Lichtenberger Siegers Hagen Pötsch Leonore, die von ihrem Vater begleitet wurde.

Die Saisonvorschau des Bezirks stammt diesmal urlaubsbedingt von Heinz Wolk. Dass er der Ersten Aufstiegschancen ausrechnet, überrascht. Hat er nicht gesehen, dass Hofheim 2 mitspielt? Dass er Langen 2 und 4 eher am Tabellenende sieht und Langen 3 nicht einschätzen kann, ist nachvollziehbar. Die Fünfte verschwindet im Wolk´schen Niemandsland, genau so wie Langen 6 und 7, die in ihrer Klasse keine Abstiegssorgen haben können und wahrscheinlich bei Interesse Aufstiegswünsche äußern können - angesichts einer mehr als inkompletten C-Klasse.

Saisonvorschau Bezirk

(Jörg Berkes)

Seit langem habe ich mal wieder ein Buch gelesen – Afrikanisches Schach (von Hans von Loesch/Werner Zeppenfeld), das Claudia mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Das Buch hat zwei Teile, erst der Zweite handelt vom Afrikanischen Schach. Die Betonung liegt mehr auf afrikanisch. Es geht darum, dass ein Weißer gegen einen Schwarzen einen Kampf gewinnt. Auch Bent Larsen spielt eine Rolle. Aus dem Büchlein „Freude am Schach“ von Gerhard Hentschel aus dem Bertelsmann-Verlag wird eine Partie nachgespielt – das Buch war nach meiner Erinnerung mein erstes Schachbuch.

Wer etwas über Afrika erfahren will, wird mit dem Buch glücklicher werden als jemand, der etwas über Schach erfahren will. Ich habe das Buch mit Genuss – ja, auch um Essen geht es – gelesen.

(Jörg Berkes)

Wenn man das linke Bild betrachtet, so fragt man sich was das für ein merkwürdiger Pfad sein soll. Nimmt man ein volles Brett und die Information, dass es sich um die Marschroute eines weißen Königs handelt hinzu, so würde so mancher Schachspieler vermuten, dass es sich hier um eine klassische Königsjagd handelt bei der der König unter Materialopfern übers Brett getrieben und am Ende in einer dunklen Ecke brutal mattgesetzt wurde.

Während praktisch nebenan fürstliches Flair in Schloss Wolfsgarten herrschte, war der Schachklub - nicht nur in fürstlicher, sondern sogar in königlicher Mission - im Naturfreundhaus  Egelsbach zugange. Die stark ausgesprägte Herbstlichkeit des Sommerfestes hielt fast 70 Personen - ich glaube, es waren 69 - nicht davon ab, sich zu unterhalten, zu essen und zu trinken, Skat oder Tischtennis zu spielen, die Klettergerüste zu nutzen (das waren eher die Jüngere), sich zu unterhalten, die Mannschaftsaufstellungen für den nächsten Spieltag zu klären oder sich mit den Herborn-Rückkehrern über gute Ergebnisse zu freuen. Aus Wettergründen war am Vortag ein Zelt und ein großer Sonnenschirm, der als Regenschirm fungieren konnte, organisert worden. So blieben die Köpfe - von außen - weitgehend trocken.

Auch ein fast noch Jugendlicher aus der Nähe von Marburg, von Leander als Gast mitgebracht, Roman Quayumi, setzte einen besonderen Punkt: Als Blinder spielte er gegegen einen weiteren Gast und gewann (siehe Bild).

Nächstes Jahr - versprochen - finden wir einen Termin vor den Sommerferien (allerspätestens einen Termin vor Mitte August). Ach ja und noch eine Erkenntnis: Im neue Jahr wollen wir - neben dem Skatturnier - auch versuchen, ein Doppelkopfturnier zu organisieren. Vielleicht auch einen Kegelabend, vielleicht sogar noch in diesem Jahr.

Ein Dank an Mark für die Organisation sowie an Claudia und Kurt für notwendige Besorgungen. Und natürlich an alle Dagewesesen fürs Dagewesensein.

(Jörg Berkes)

Herborn war mal wieder, wenn auch nur für 2 Jugendliche aus dem Schachklub Langen, eine Reise wert.

Jonas Renk ging in der U14 unter 22 Teilnehmern und Simon Karl in der U12 unter 24 Teilnehmern an den Start. Beide waren in ihrer Altersgruppe auf Platz 10 gesetzt. Das Ziel vor Augen diesen Platz noch zu toppen, konnten beide am Ende erreichen. 

Jonas errang mit 4 aus 7 den 8. Platz. Simon hatte vor der letzten Runde auch 4 Punkte. Für die 7. Runde wurde er dann gegen den Favoriten des Turniers, Richard Bethke, gelost. Ein aussichtsloses Unterfangen? Nein, er konnte seinen Gegner in Remisstellung halten und konnte so noch einen halben Punkt mitnehmen, so dass ihn die 4,5 Punkte in der Gesamtwertung auf Platz 5 brachten.

(Birgitta Karl)

mit meiner Teilnahme beim Septemberblitz des SC Roedermark. Denn immerhin wurde ich Dritter von 10, habe als Einziger dem Sieger einen Punkt abgenommen, den amtierenden Bezirksmeister besiegt (vergiftete Bauern schmecken nicht gut) und die Chance erhöht, dass die Rödermärker - vielleicht schon bei unserem nächsten Blitzturnier - zu uns kommen.

(Jörg Berkes)

Diesen Freitag haben wir zum zweiten Mal ein Schach-960 (auch bekannt als Fisher-Schach)-Turnier ausprobiert. Es gab eine Bedenkzeit von 10 Minuten pro Spieler und Partie. Angesetzt war das Turnier auf sieben Runden. Was für ein Zufall kamen genau acht Leute, sodass das Turnier statt wie geplant im Schweizer System in einem Rundenturnier ausgetragen werden konnte.
Gewinnen konnte überraschend Tobias Thomas mit 7/7 Punkten. Die ganze Tabelle sieht wiefolgt aus:

1. Tobias Thomas 7,0 P
2. Frank Keim 5,0 P
3. Christian Mühlbach 4,0 P
3. Matthias Münstermann 4,0 P
3. Reimund Ochmann 4,0 P
6. Frank Eurich 2,5 P
7. Dinh Bao Duong 1,5 P
8. Gregor Koch 0 P

Für das zweite Mal sind acht Leute nicht zu verachten und bei dem Spaß, den alle hatten, werden es beim nächsten Turnier sicher noch mehr.

Tobias Thomas

Diesen Freitag haben wir zum zweiten Mal ein Schach-960 (auch bekannt als Fisher-Schach)-Turnier ausprobiert. Es gab eine Bedenkzeit von 10 Minuten pro Spieler und Partie. Angesetzt war das Turnier auf sieben Runden. Was für ein Zufall kamen genau acht Leute, sodass das Turnier statt wie geplant im Schweizer System in einem Rundenturnier ausgetragen werden konnte.
Gewinnen konnte überraschend Tobias Thomas mit 7/7 Punkten. Die ganze Tabelle sieht wiefolgt aus:

1. Tobias Thomas 7,0 P
2. Frank Keim 5,0 P
3. Christian Mühlbach 4,0 P
3. Matthias Münstermann 4,0 P
3. Reimund Ochmann 4,0 P
6. Frank Eurich 2,5 P
7. Dinh Bao Duong 1,5 P
8. Gregor Koch 0 P

Für das zweite Mal sind acht Leute nicht zu verachten und bei dem Spaß, den alle hatten, werden es beim nächsten Turnier sicher noch mehr.

Tobias Thomas

Dann könnte man Überschriften verwenden wie:

Manchester City schaut in die Kaufhaus Braunsche Röhre: Schachklub Langen verpflichtet Kevin De Bruyne für das offensive Mittelspiel

Erste Mannschaft des Schachklub Langen steigt mit 6 Punkten Vorsprung auf.

Erich passt den Ball Flach zu Boris, ach nein Robert Becker. Doch knapp vorbei. Sein Mannschaftskollege stöhnt „Och, Mann daneben.“

Peter König wurde zum König von Deutschland gewählt. Passt nicht ganz. Zwar gibt es im Schachklub Steine, aber Ton und Scherben nicht.

Die FIDE wurden aufgrund eines Dringlichkeitsantrags um einen neuen Punkt 137b ergänzt: „Ist aufgrund eines Böllereinschlages die Schachstellung ungeordnet und lässt sich die letzte Position auch nicht mehr anhand der Notation herstellen, so entscheidet der örtlich zuständige Feuerhauptmann per Los das Ergebnis der Partie.“

Vladimir Kramnik ist in Deutschland aktiv gemeldet bei …. Ach halt, das ist nicht die Meldung für den 1. April, sondern für den 31. Februar.

 

Wenn jemand was nicht versteht, kann er auf mich zukommen - wahlweise am 1. April oder am 31. Februar.

 (Jörg Berkes)

70 Voranmeldungen für unser Sommerfest bisher - das ist eine stolze Zahl. Und einige Rückmeldungen stehen noch offen. Wir feiern kommenden Samstag ab 17 Uhr im Naturfreundehaus Egelsbach.

Tim Niklas Bingert hat seine Teilnahme beim Geisenheimer Schnellschach-Open erfolgreich gestaltet und den Jugendpreis erreicht, weil Peter Keller als bestplatzierter Jugendlicher Zweiter im Gesamtklassement wurde. Unter Tims Gegnern waren der Drittplatzierte IM Dann, der Sieger FM Schenderowitsch und IM Boidman, gegen den er einen ganzen Punkt erzielte. Als Fünfter mit 6,5 aus 9 war er bester Nicht-Titelträger.
 
Nähere Infos auf der Website. Geisenheim

Hier können die Ergebnisse der 2. Damenbundesliga nachgeschaut werden:

Bundesliga Ergebnisdienst

Fast 50 Leute drückten für die Bezirksmeisterschaft in Babenhausen die Schulbank. Denn die diesjährigen Bezirksmeisterschaften, ausgerichtet vom SC FK Babenhausen fanden am vergangenen Wochenende in bereits zweiter Auflage in den Räumlichkeiten der Eduard Flanagan Schule statt. Im schachlichen Sinne lernten die Teilnehmer bestimmt einiges.

Turniersieger und Bezirksmeister wurde Jungtalent Christopher Bach von der SSG Rödermark/Eppertshausen. Er verlor keine einzige Partie und legte ein Angriffsschach an den Tag, bei dem ich nur staunen konnte. Seine Partien waren schön anzuschauen. Glückwunsch zum Turniersieg!
Meine eigene Turnierleistung blieb mit 2 aus 5 Punkten etwas hinter den Erwartungen zurück. Dennoch waren die Partien in schachlicher Hinsicht, ganz gleich ob Verlust- oder Gewinnpartie, für mich sehr wertvoll. So konnte ich in der jeweils anschließenden Analyse wertvolle Kenntnisse erzielen, die angesichts der bevorstehenden Mannschaftskämpfe sich als nützlich erweisen könnten.

Trotz der mageren Punktausbeute, war das Turnier ein schönes Erlebnis. Turnierleiterin Vanessa Haas  sowie Thomas und Uwe Mohr vom Gastgeberverein brachten das Turnier reibungslos über die Bühne und so kam es zu keinen Zwischenfällen. Nicht zu vergessen die vielen Helfer vom SC FK Babenhausen, die im Hintergrund u.a.  für die Verpflegung sorgten.
Die Räumlichkeiten der Grundschule waren gemütlich und es gab seperate Räume in denen man sich ausruhen, essen und Partien analysieren konnte. In der recht großen Küche wurde zwischen den Runden für hungrige Schachspieler warmes Essen geboten. Ohne Zweifel war das Turnierambiente angenehm und ich würde, wenn der Termin passt auch nächstes Jahr teilnehmen.

Ein dickes Dankeschön an die Helfer vom Babenhausener Schachverein!

Turnierergebnisse finden sich auf der Babenhausener Website:

SC Fallender König Babenhausen

(Dinh Bao Duong)

und so fiel ChessWalking bei der TG Wehlheiden ersatzlos aus. Was wäre wohl passiert, wenn wir der Ausrichter gewesen wären?

  • gewann GM Alexander Donchenko das Niddatal-Open. Mit einem oder mehreren Langener Teilnehmern hätte er wohl auch gewonnen. Übrigens: Der Ausrichter ist der FV Berkersheim, nicht der FV Berkesheim.
  • gewann ein alter Bekannter das Nieder Schnellschach-Open, GM Epishin. Mit einem oder mehreren Langenern hätte er wohl auch gewonnen. Übrigens hieß der Leo Sayer-Titel: When I need You...
...

Wenn ein König im Mittelspiel quer durchs Brett wandert, so denkt so mancher Schachspieler an eine blutige Köngisjagd. Dabei irrt der hilflose Monarch ziellos umher und wird unter dem Einsatz unzähliger Figurenopfer in ein Mattnetz getrieben.

Nicht so bei Nigel Short! Der schaffte es 1991 in seiner Partie gegen Jan Timman im niederländischen Tilburg eindrucksvoll zu demonstrieren, dass ein König auch bei vollem Brett als Angriffsfigur dienen kann.

In der Diagrammstellung zog Short: 32. Kg3!!

Und so beginnt der weiße König seine Reise zum gegnerischen König. Bemerkenswert ist, dass Schwarz völlig paralysiert ist und den König nicht an der obengezeigten Route hindern kann. Timman blieb nichts Anderes übrig, als seine Figuren hin und herzuschieben und musste hilflos dabei zusehen, wie sein König dem drohenden Matt auf g7 nicht mehr entkommen konnte. Als Shorts König das Feld g5 erreichte, war Matt in 2 nicht mehr zu verhindern und Timman gab die Partie auf. Die Diagrammstellung eignet sich wunderbar für ein "Matt in 5"-Problem.

Hier die vollständige Partie zum Nachspielen:

Nigel Short - Jan Timman

(Dinh Bao Duong)

12 Teilnehmer starteten beim erstmals ausgerichteten Schnellschach-Vereinsturnier für Spieler unter 1600 DWZ. War eine zweistellige Zahl zunächst ein Hoffnungswert, so zeigte die Realität, dass diese Hoffnung begründet war und auch weitere Teilnehmer denkbar sind. Sowohl im eignenen Verein als auch in den Nachbarvereinen liegt hier noch Teilnehmerpotenzial. Daher wird dieses Turnier nunmehr regelmäßig monatlich - neben dem Offenen Schnellschachturnier ohne DWZ-Begrenzung, das für die Vereinsmeisterschaft zählt, ausgerichtet (jedenfalls solange kontinuierlich mindestens sechs Spieler/innen teilnehmen). Möglicherweise wird dieses Turnier dann als eigene B-Vereinmeisterschaft gewertet - das ist noch nicht entschieden.Einige der Teilnehmer hätten sicher nicht den Weg in den Schachklub gefunden, wenn nur ein einziges Turnier für alle angeboten worden wäre. Es siegte Giorgio Perrone; er wählt den als Sieger den Rotwein, Gastspieler Andreas Buchner erhielt den ausgelsoten weiteren Weinpreis, einen Elsässer Riesling.

Im A-Turnier waren es ebenfalls 12 Teilnehmer - also insgesamt 24 Teilnehmer. Das bedeutet - wenn ich mich richtig erinnere - Teilnehmerrekord für unsere offenen Vereinsturniere. Weiter so!!

Im A-Turnier siegte Rolf Koopmann punktgleich vor Rudi Burkhardt, der in der Schlussrunde gegen Rolf gewonnen hatte. Erfreulich war, dass mein Aufruf "Kommen wir zu Euch, kommt ihr zu uns" schon erste Früchte getragen hat: nach unserem Besuch beim Eppertshäuser Mitternachtsturnier war Andreas Kondziela aus Rödermark bei uns. Die Aktion soll fortgeführt und auch mit anderen Vereinen ausgebaut werden.

Tabellen werden noch vom Turnierleiter eingestellt.

(Jörg Berkes)

 

Hallo liebe Schachfreunde,

für mich hat Schach neben seinem spielerischem und sportlichen Charakter auch etwas Künstlerisches. Ich empfinde beim Anblick brillianter Züge oder kreativer Manöver genauso große Freude wie andere Menschen beim Anblick eines berühmten Kunstwerks oder beim Lauschen eines klassischen Musikstücks.

Und so beginnt am Montag eine kleine Serie von vorerst fünf Artikeln über brilliante Züge, kuriose Stellungen und interessante Manöver, mit der ich meine Freude am Schach mit euch teilen möchte.

Der Fokus liegt dabei nicht so sehr auf der vollständigen Analyse der Partie oder der Stellung, sondern mehr darauf, das Besondere der jeweiligen Position in den Vordergrund zu stellen.

Ich wünsche viel Spaß!

(Dinh Bao Duong)

 

Jonas Renk und Simon Karl fahren am Samstag, 19. September nach Herborn zu den jährlich stattfindenden Jugendopen. Bis zum 16. September muss man sich anmelden inkl. Startgeldüberweisung von 7 Euro, um einen Platz sicher zu haben.

http://www.schachjugend-herborn.de/images/hjso%202015%20ausschreibung.pdf

Wer fährt noch mit? Bitte melden unter karl.langen@freenet.de.

 

Vorbericht Hessische Ligen

Das Thema Mannschaftsführermeldung Erste ist in Angriff genommen.

... siehe oben und Details im Terminkalender, dass ich doch sehr hoffe, dass auch Langener sich zu einer der Veranstaltungen aufmachen (mit Zug, Bus, Fahrrad, Auto oder sonstwie). Vergesst aber nicht Papier und Bleistift, damit daraus auch ein Artikel (oder mehrere) für die Website entsteht. Auch wenn es weit weg ist - ChessWalking in Wehlheiden klingt interessant. Wer hinfährt, bekommt von mir einen Gutschein für ChessDrinking in Langen.

Am kommenden Freitag starten wir mal wieder was Neues - und alle sind aufgerufen, aus dem neuen etwas Bleibendes zu machen.

Neben unserem Offenen Schnellschachturnier soll parallel ein B-Turnier für Spieler unter DWZ 1600 ausgespielt werden, wenn mindestens 6 Spieler/innen zusammen kommen. Für diese Gruppe gelten die gleichen Bedingungen wie beim bisherigen Turnier: 5 Runden Schweizer System 2x15 Minuten. Als "Startschuss" werden zwei Flaschen Wein ausgelobt (Kinder erhalten etwas anderes) - für den Sieger und einen ausgelosten Teilnehmer. Eine Wette mit unserem Kassierer: Bei weniger als 10 Teilnehmern in der B-Gruppe spendiere ich, bei mehr Teilnehmern der Verein. Lasst mich nicht hängen!!

Wenn das B-Turnier gut ankommt, soll es regelmäßig ausgespielt werden und entweder eine eigene Meisterschaft werden oder die Hälfte der erspielten Punkte werden für das A-Turnier gewertet. Das wird aber erst später entschieden. Es ist ausdrücklich auch ein Angebot an Spieler der Nachbarvereine!

Ggf. können wir zukünftig das B-Turnier - wenn gewünscht - auch schon um 20.00 Uhr beginnen, damit es früher fertig ist und - insbesondere bei jugendlichen Telnehmern - diese früher nach Hause kommen.

Auf dem Bild unser Schachstand vor dem Kaufhaus Braun, am Anfang war noch nicht so viel los, doch dann waren alle Tische voll. Und auch wenn wir in den letzten Jahren durch diese Aktion keine neuen Mitglieder gewonnen haben, bin ich optimistsch, dass sich das diesmal ändert - ich wage mal die Prognose: zwei neue Mitglieder.

Eiin Gespräch mit einem Mitglied: "Ich mach nur zwei Partien; meine Frau ist dabei." - "Die kann doch ins Kaufhaus Braun gehen." - "Das ist mir zu teuer." - "Ist dir Schachspielen nichts wert?" - Gelächter.

Ein Dank an Kurt und Andreas, die auch in diesem Jahr wieder die Durchführung übernommen haben.

(Jörg Berkes)

Sonntag, 9. August 2015

Heino gegen Melanie im Fernsehen
Heute um 21.45 ist auf WDR3 Sänger-Legende HEINO bei Maischberger zu Gast. Als eines seiner Hobbys hat er Schach angegeben und deshalb gibt es in der Sendung eine kleine Blitzeinlage (min 4:1) mit der Nationalspielerin Melanie Ohme. Komentator Helmut Pfleger. Wer also Zeit und Lust hat ....
rit

https://www.youtube.com/watch?v=vXbp6k72l8M

Hier haben Langener in der Vergangenheit recht erfolgreich mitgespielt. Wer ist diesmal mit dabei? Bitte kurze Rückmeldung an mich, damit ich ggf. Fahrgemeinschaften vermitteln kann. Ich selbst bin nicht dabei.

(Jörg Berkes)

Unsere diesjährige Sommerfahrt führte uns nach Berlin. Mit neun Mädels und vier Buben war klar, wo der Hammer hängt - die zweite Damenbundesliga lässt grüßen. Neben einem fein ausgesuchten Programm blieb reichlich Zeit zum Shoppen (für die hessischen Männer unter den Lesern: nicht verwechseln mit dem "Schoppe(n)", den man trinken tut).

Unser Quartier für diese Woche mit direktem Seeblick

Nach der Ankunft in der Jugendherberge am Wannsee ging es erstmal in den See.
Der erste offizielle Programmpunkt war die Stadtbesichtigung mit zwei Konferenzbikes. Die jungen Bundesligadamen bekamen das rote, die Buben das blaue - logisch - wie auf den Bildern zu sehen. Kurz vor dem Zieleinlauf gelang den Damen ein gewagtes Überholmanöver. Man munkelt allerdings, dass eine angezogene Handbremse im Spiel war.
 
 Der Besuch des Reichstags setzte den bildungspolitischen Höhepunkt. Und danach... Shoppen!
 
Das Dungeon stellte am Mittwoch unsere Schreckhaftigkeit auf die Probe. Freilich lassen sich unsere Damen nicht so leicht erschüttern. Und danach... Shoppen!
 
Zum besseren Verständnis der Generation der Betreuer besuchten wir abends das Lindenberg-Musical "Hinterm Horizont". Ob damit der Horizont erweitert wurde, sei dahingestellt - für den verbleibenden freien Tag wurde wieder Shoppen favorisiert.
 
 
Ein paar unverzagte Kulturbefürworter verirrten sich trotzdem in das Mauermuseum am Checkpoint Charlie. Der in der Nähe gelegene Ritter Sport Laden bildete einen kulinarischen Höhepunkt.
 
 
Am Donnerstagabend stand der Vergleichskampf mit dem Schachklub Zugzwang 95 (siehe http://www.zugzwang95.de/) an. Trotz vielversprechender Ansätze und einiger spannender Partien ging die erste Runde mit 6,5:2,5 an die Berliner. Zur Stärkung versorgten uns die Gastgeber mit einer leckeren Soljanka. Das reichte uns leider nicht, um mehr Punkte einzufahren. Die Rückrunde verlief noch deutlicher. Mit ein paar Remisen holten wir gerade mal zwei aus neun. Da müssen wir noch etwas dran arbeiten bis zur Ligarunde. Ein Dankeschön und Glückwunsch an Zugzwang 95!
 
 
(Erich Flach, Claudia Thomas)
 
Ein Dank an Claudia für die Organisation und an das Betreuerteam (Claudia, Kerstin und Erich) für die Durchführung.

fand nach der Sommerpause wieder eine Vorstandssitzung statt, bei der wichtige Beschlüsse gefasst wurden. Der Spielabend selbst war mau besucht. Vielleicht waren die Mitglieder in Frankfurt.Oder sie saßen vor der "Matt"scheibe.

von 11 bis 18 Uhr. Kommt mal vorbei.

Beim Wiesbadener Schlosspark-Open waren auch unsere Mitglieder Tim Niklas Bingert und Katharina Reinecke am Start. Tim spielte ein ordentliches, Katharina ein herausragendes Turnier. In der 1. Runde trafen beide untereinander, wobei Katharina wegen Zeit bei etwas besserer Stellung verlor. Mit 3 Siegen und vier Unentschieden blieben Tim ohne Niederlage und erreichte den 19. Platz. Katharina Reinecke, gestartet auf Setzlistenplatz 111, halbierte diesen Platz im Endklassement und kam mit 3 Siegen, 2 Unentschieden und zwei Niederlagen auf einen tollen 58. Platz unter 187 Teilnehmern. Das bedeutete den 4. Platz in der Frauenwertung; Platz 1 und 3 belegten Annelen Carow und Annmarie Mütsch, die beide für unser Damenteam in der 2. Frauen-Bundesliga antreten. Katharinas DWZ-Sprung um 75 Punkte kann sich wirklich sehen lassen.

21 Teilnehmer, und dies fast ohne Gäste, eine schöne Teilnehmerzahl für ein Monatsblitzturnier. Die ausgesetzten Preise gingen an Rolf Koopmann (nur einen Punkt abgegeben), Matthias Kürschner und Erich Flach.

Blitzturnier

Nach unserer - teilweisen - Wettkampfteilnahme bei der Zwischenrunde zur U 16-Mannschaftsmeisterschaft startetet auf Schachfeld.de ein Shitstorm. Ich habe dann des Nachts noch einen Beitrag eingestellt - und die Sache beruhigte sich. Nur noch zwei wohlwollende Kommentare - Klare Worte! - folgten bisher. Anbei der Link auf Seite 2; vorher gibt es noch eine Seite 1.

http://www.schachfeld.de/threads/26714-das-boese-wort-mit-w/page2

Die Erste kam in der Verbandsliga Süd mit 1:7 böse unter die Räder.

Starkenburgliga: SK Langen 2 gegen SK Gernsheim 3 5:3

Bezirksliga:          SK Langen 3 - SK Langen 4 3,5:4,5

Kreisklasse B:       Bad König 1 - SK Langen 5 4,5:2,5

Kreisklasse C:       Langen 6 - Langen 7 4:2

Kreisklasse D:       Langen 8 spielfrei

Kreisklasse E:       Langen 9- Rödermark/Eppertshausen 4 1,5: 2,5.

Kerstin Reidl hatte die gute Idee, ein Catering anzubieten. Dankeschön dafür!  

 

... unter anderem mi zwei vereinsinternen Duellen. Acht Mannschaften sind im Einsatz, eine hat spielfrei. Dazu spielt noch unser Frauen/Mädchen-Regionalligateam. Highlife in Langen! Prognosen will ich keine wagen, aber bei - mit der Pokalmannschaft - 12 Teams könnte vielleicht wenigstens eine ganz vorne landen.

Unser Sommerfest feierten wir in diesem Jahr auf dem Gelände der Naturfreunde Egelsbach, einer ähnlich schönen Anlage wie bei unserer letzjährigen Feier beim Obst- und Gartenbauverein Dreieich-Sprendlingen.
Schätzungsweise 50 Mitglieder und Freunde hatten sich eingefunden, die für einen Kostenbeitrag von 6.00 € (4,00 € Kinder) leckere Würstchen und Steaks von Mark gegrillt bekamen und sich an der Salattheke und bei den Getränken selbst bedienen konnten.
Die Feier hätte etwas mehr Zuspruch verdient, zumal das Ambiente – schöne große Flächen mit Baumbeständen, ausreichende und auch überdachte Stühle und Tische, sowie Spielgeräte für die Kinder – geradezu zum Feiern einluden..
Aber die Wahrnehmung gewisser Termine zur Qualifikation für die deutsche U16-Meisterschaft hat dazu geführt, dass selbst unser Vorsitzender, der unsere Jugendlichen nach Saarbrücken fuhr, nicht rechtzeitig erscheinen konnte und Erich war mit 14 Jungen und Mädchen bei dem Herborner Jugend-Open –Turnier.
Da Mark am Grill eine große Ausdauer bewies und immer für Nachschub sorgte, musste niemand Hunger leiden. Das Wetter hatte sich am späten Nachmittag noch einmal zum Guten gewendet und 3 Tage vor Herbstanfang für angenehme Temperaturen gesorgt, so dass wir noch ein paar schöne Stunden im Freien verbringen konnten.

(Friedel Herth)

14 Langener Jugendspieler und Dr. Erich Flach im Betreuerturnier haben sich am Samstag neben einer weiteren Mannschaft den Pokal für die größte Gruppe geholt. Die Jugend spielte 7 Runden mit 20 Minuten Bedenkzeit.
In der Altersklasse der jüngsten Teilnehmer, der U8, startete Maja Buchholz und landete mit 3 Brettpunkten auf dem 16. Platz. In der U10 holte Simon Karl mit 5 Punkten den 6. Platz. Leider verpasste er damit knapp einen der Pokalränge (bis 5. Platz).
In der U12 waren 3 Langener Spieler vertreten. Nach einem schlechten Start hat sich Helene Flach am Ende den Pokal für den 4. Platz erkämpft. Diese Leistung entsprach der Setzliste. Auch Florian Karl bestätigte mit dem 9. Platz seine Leistungen. Den Punkt der 7. Runde musste Florian (4 Punkte) im Langener-Duell an Helene (5 Punkte) abgeben. David Kronhardt kam mit 3 Punkten auf den 16. Platz.
Jan Robert Buchholz kam in der U14 auf den 18. Platz. Auch von der Geschwister-Scholl-Schule waren wieder 3 schachbegeisterte Jungen in der U8 am Start.
Das Starterfeld aus Langen wurde durch Anna-Victoria Lehnert, Elvana Barantonlieva sowie weiteren Spielern aus Mörfelden komplettiert.
Das Turnier war von Simon Martin Claus perfekt organisiert und mit ca. 140 Teilnehmern schon recht groß.

(Birgitta Karl)

zumindest für die drei Ersten - Startgeld wird nicht erhoben. Beginn 20.30 Uhr, Meldeschluss 20.15 Uhr. Da ich viele Vereine aus der Nachbarschaft angeschrieben und eingeladen habe, hoffe ch auf ein volles Haus.

(Jörg Berkes)

hat Günter bereits den fünften Sachachspruch eingestellt und die dritte Schachaufgabe findet sich auf der Website. Wer die Vorherigen anschauen möchte, schaut unter "Schach-Allerleri" nach.

Eine Veranstaltung - fast so überflüssig wie ein Kropf. Aber wenn keines der vier Teams zurückzieht (wie dies bei der U 14 wenblich geschehen ist), müssen 4 Teams ausspielen, welches eine Team sich nicht für die Deutsche qualifiziert. Weil es dann später oft noch Absagen gibt, darf das nicht qualifizierte Team - wenn es will - doch zur Deutschen. So viel zur Grundmotivation für dieses Turnier. Nach - vorsichtig ausgedrückt - einigem Hin und Her, das sich bis in den Abend des Vortages dieses Turniers hinzog, fanden sich mit Tim Niklas, Ali Özden und Alexander B. 3 Spieler (für 4 Bretter) und mit Jörg ein Fahrer, der lieber beim Vereins-Sommerfest teilnehmen wollte. Eigentlich war auch schon klar, dass die Langener nur die beiden Samstagsrunden spielen würden und die Sonntagsrunde nicht. Also - auf nach Saarbrücken.

Da wir früh waren und das Ganze in einer Sporthalle statfand, kam die Idee auf, einen Vereinsball zu erwerben und die Zeit zwischen zwei Runden sinnvoll zu nutzen. Dass dies eine gute Idee war, zeigen die nachfolgenden Bilder.

Schach wurde auch noch gespielt. Beim 2,5:1,5-Sieg gegen Breitenworbis gab Tim Niklas einen unnötigen halben Punkt ab. Alexander packte dagegen eine schöne Kombi mit Läufer hergeben und Turm opfern und am Ende Dame gegen Turm bei Mehrbauern zu behalten. Gegen Gau-Algesheim gab es ein sehr langes Match - wir wären gerne früher heimgefahren und hätten beim Sommerfest vorbeigeschaut. Das Match ging dann 2:2 aus, wobei auch ein anderes Ergebnis zu unseren Gunsten bzw. Ungunsten möglich war. Immerhin gewann Tim Niklas in einer spannednen Partie gegen den starken Björn-Benny Bauer. Bilder vom Schach habe ich nicht geschossen.

Wir sind numehr für die Deutsche Vereins-Jugendmannschaftsmeisterschaft U 16 qualifizert. Ob nun Breitenworbis oder Riegelsberg nicht qualifiziert ist (aber vielleicht dennoch bei der Deutschen mitspielt), weiß ich im Moment nicht. Ich habe mit den Verantwortlichen der anderen Verbände lange Gespräche geführt und alle hatten viel Verständnis für unsere Situation - auch dass wir am zweiten Tag nicht antraten. Man wünscht sich sogar ausdrücklich, dass in jedem Fall die stärksten Vereine - gern auch mehrere aus Hessen und Rheinland-Pfalz zur Deutschen fahren, dort erfolgreich sind und damit dazu beitragen, dass "Mittelldeutschland" vier Plätze für die Deutsche erhält.

Für das nächste Jahr diskutieren derzeit die Verantwortlichen der Landesverbände untereinander eine "Mitteldeutsche Meisterschaft", an der mehrere Vereine der Verbände teilnehmen können - mit der durchaus gewollten Konsequenz, dass sich im Extremfall drei hessische Vereine für die Deutsche qualifizieren. Kein schlechter Ansatz. Und mitteldeutscher Meister zu werden, ist doch auch schön, jedenfalls viel schöner als nur nicht Letzter werden wollen.

Und: Hoffen wir, dass der Vereinsball beii der Deutschen zum Einsatz kommt.

(Jörg Berkes)

 

hat seine Website weiter gefüllt. Was sich Langen nicht mehr leistet, gibt es in Gernsheim noch - eine Sportlerehrung.

Website SK Gernsheim

hat auch eine schöne Website, die ich in unsere Linkliste aufgenommen habe - siehe nachfolgenden Link.

SC Ober-Ramstadt

Wenn diese Website noch eine Mailkontaktadresse aufweisen würde und uns in einer Linkliste nennen würde, dann wäre die Seite perfekt. Aber wer mag schon Perfektion...

...

Und dabei waren es nur 4 Gäste und sagenhaft 25 Mitglieder, die teilnahmen. Wird das noch zu toppen sein in der Zukunft? Am Ende setzte sich mit FM Johannes Carow, der zukünftig auch unsere Jugendlichen zusammen mit seiner Schwester Annelen trainieren wird, der Favorit mit 4,5 aus 5 durch, gefolgt von den punktgleichen Rolf Koopmann, Ali Özden Özdemir, Frank Eurich und Franz Mann.

Unter nachfolgendem Link die Zwischenstände.

Für Blitzschach und Schnellschach werde ich bei anderen Vereinen Werbung machen, damit zukünftig noch mehr Gäste zu uns kommen. Sprecht ihr auch gerne andere Spieler diesbezüglich an. Wir werden - zumindest alle 3 Monate - Sachpreise für die drei Erstplatzierten aussetzen.

Schachforum Darmstadt feierte 20-jähriges Bestehen, u. a. mit einem lebendigen Schachspiel und Simultanwettkämpfen. Schachforum Darmstadt 20 Jahre

Wir freuen uns über einen so aktiven Verein in der Nachbarschaft, der auch viele Parallelen zum Schachklub Langen aufweist, und wünschen für die Zukunft weiterhin viele Spaß, Glück und Erfolg beim Schach!

Am Samstag, den 20.09. ab 17 Uhr steigt unser Sommerfest - diesmal in Egelsbach am Naturfreundehaus (siehe nachfolgenden Link). Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Derzeit leigen 60 Voranmeldungen vor. Wir freuen uns über mirgebrachte Salate.

https://www.google.de/maps/place/49%C2%B057%2752.4%22N+8%C2%B038%2729.4%22E/@49.9676949,8.6474526,16z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x0

Parkplätze gibt es 4-5 auf dem Gelände sowie einige davor, ansonsten liegt der Parkplatz am Flugplatz gegenüber, etwas weiter der Parkplatz an der Waldhütte.

Der Terminkalender ist wieder gut gefüllt. Macht reichlich Gebrauch von den angebotenen Veranstaltungen.

 

 

bei der Zwischenrunde der Deutsche Vereinsjugendmannschaftsmeisterschaft U 16. Während unser U 14 Mädchenteam wegen Rückzug eines Teams sich dieses überflüssige Turnier ersparen konnte, müssen unsere U 16 gegen Riegelsberg, Breitenworbis und Gau-Algesheim am Wochenende ran. Von diesen vier Teams kommen drei weiter und SV Riegelsberg (Saarland), der ausrichtende Verein, hat den mit Abstand schlechtesten DWZ-Schnitt der Teams.

Welches Langener Team antritt, steht noch nicht fest. Wir werden aber eine Initiative starten, dass dieses überflüssige Zwischerundenturnier nicht mehr, jedenfalls nicht in dieser Form, stattfindet.

Die Bemühungen des Deutschen Schachbundes und anderer, das wieder Geld in die Spitzenförderung des Schachs fließt, war teilweise erfolgreich.

Es gibt doch wieder etwas Geld

Letztlich ist dies für ale wichtig, sonst müsste der Deutsche Schachbund an anderer Stelle kürzen oder Beiträge erhöhen.

Ihr könnt es unter nachstehendem Link testen.

Sind wir cool?

Die Merkregeln sollen überarbeitet werden.

Merkregeln

Wer Anregungen hat, bitte an Jörg Berkes senden.

Rechtzeitig vor den Mannschaftskämpfen werden von lizenzierten Schiedsrichtern die neuen FIDE-Regeln vorgestellt. Nicht versäumen! Beginn 20.30 Uhr.

Macht am kommenden Freitag - Spielbeginn 20.30 Uhr - zahlreich bei unserem Offenen Schnellschach-Turnier (5 Runden Schweizer System mit 15 Minten Bedenkeit) mit! Auch eine spielstarke Teilnehmerin und ein spielstarker Teilnehmer haben sich angekündigt und suchen Herausforderer/innen.

so hat auch in diesem Jahr Kurt Michalzik mit Andreas Schmidt dafür gesorgt, dass der Schachklub Langen beim Verkaufsoffenen Sonntag vor dem Kaufhaus präsent war. Es war Einiges los und einige Nichtmitglieder haben gesagt, sie wollten im Schachklub vorbeikommen. Mal sehen...

...

Unser Mitglied Johannes Kopotilow ist seit Anfang dieses Monats Rechtsanwalt in Langen. Beauftragt ihn und unterstützt ihn dadurch (aber nicht so sehr, dass ihm die Zeit fehlt, in der Fünften zu spielen). Anbei der Link auf seine Website.

http://anwaelte-langen.com/index.php/anwaelte-langen/anwaelte/johannes-kopotilow

 

Von ca. 11 bis 18 Uhr sind wir dort mit unserem Schachstand vertreten. Kommt gerne zahlreich vorbei.

Anbei die Ausschreibung für den Ramada-Cup Bad Soden. Vielleicht kommen ja genug Teilnehmer für einen Vereinnsrabatt zusammen. Interessenten meelden sich bitte bei Claudia oder mir zwecks Koordinierung,

http://www.ramada-cup.de/bad_soden/

Die Trainer und großen Jugendlichen haben zwei tolle Tage im Europapark verbracht.