2. Frauen-Bundesliga

Die Damenmannschaft des  SK Langen verpasst den Anschluss in der 2. FBL

Eigentlich startete das Wochenende vielversprechend für die Damen des SK
Langen.
Zu Rundenbeginn war nicht bloß alles fein aufgebaut. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Claudia Thomas und Familie Schmidt standen sogar zwei frischgebackene Kuchen und viel Nascherei auf dem Verpflegungstisch - und eine schier unerschöpfliche Kaffeequelle.

Von Nah und Fern kamen die Damen angereist, wobei Florence Rollot vom SK Langen aus Lyon trotz Heimspiel wohl den weitesten Weg hatte. Die Gastmannschaften aus Lübeck und Kiel standen dem aber nicht viel nach. Selbst unsere Reiseparterinnen aus Mühlheim-Nord mussten eine beträchtliche Strecke
zurücklegen.

Am Samstag ging es gegen Doppelbauer Kiel. Der Kampf startete vielversprechend. An drei Brettern verzeichneten wir klare Vorteile. Nach einem schnellen Sieg von Florence sah es bereits nach einem Mannschaftssieg aus. Dann schlug das Ruder an zwei Brettern um. Zwei Remise verbuchten zwischenzeitlich Maja Buchholz und Nina Kunisch. Im Kampf um das Unentschieden für die Mannschaft ging dann auch die letzte - gut gestartete - Partie verloren. So stand es am Ende 2:4.

Derweil lieferten sich Mühlheim-Nord und Lübeck einen Kampf auf Augenhöhe, welcher schließlich mit einem 3:3 endete.

Am Sonntag verliefen die Kämpfe eindeutiger. Bei zwei Partien mit leichten Vorteilen konnten Florence und Helene nur halbe Punke verbuchen. Der Rest ging den Bach runter und endete in einem für uns desaströsen 1:5.

Mühlheim-Ruhr fertigte die Mannschaft aus Kiel ebenfalls erstaunlich klar mit´4,5:1,5 ab.

Damit verbleiben die Langerinnen nach Brettpunkten knapp vor Delmenhorst im Tabellenkeller. Es ist noch nicht aussichtslos, aber die letzten drei Runden müssen viele Punkte bringen, sonst war's das mit der zweiten Liga.

Details siehe Link

(Dr. Erich Flach)