Mädchen- und Frauenschachkongress in Weimar

Historisches Weimar, historisches Treffen

Mädchen- und Frauenschachkongress in Weimar 2018: Jetzt passiert was?!

Es war wieder so weit: Mädchen- und Frauenschachinteressierte aus ganz Deutschland sind in der Goethe-Schillerstadt Weimar zusammengekommen. Wie kann Frau und Mann mehr Mädchen und Frauen für das Schach begeistern? Diese Frage galt es zu diskutieren.


1. Aufzug, 1. Szene: Es beginnt
(Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten auf die Bühne)
Den Anfang machte Katrin Heybrock von den Schachbretttulpen aus Hamburg. Sie zeigte eine Alternative zu dem klassischen Schachverein. Lockere Atmosphäre, Gemeinschaft und etwas für den Geist tun - das motiviert die Frauen aus Hamburg.

2. Aufzug, 1. Szene: Eine destruktive Kraft: Stereotypen
Der Samstagmorgen startete mit einem tiefenpsychologischen Umrisse von Germaine Kickert, was Stereotypen sind, wie deren destruktiven Kraft auf die betroffenen Gesellschaftsgruppen wirken und was sie bei ihrer selbst durchgeführten Schachstudie herausgefunden hat.

Vereinspokalturnier beginnt

Am kommenden Freitg wird ausgelost und - soweit möglich - die erste Runde gespielt. Wer nicht da sein kann, informiert vorher Toibias Thomas und muss einen Termin im Laufe des Oktober ausmachen. Am ersten Novemberfreitag startet die zweite Runde.

16 Teilnehmer beim 5-Minuten-Blitz

Mit nur einem halben abgegebenen Punkt siegte Thomas Schlapp vor FM Pascal Neukirchner. Die Teilnehmer gingen das Turnier gestärkt durch einen von Tobias Thomas mitgebrachten leckeren Schachkuchen an.

Die 5-Euro-Frage "In welchem Jahr wurde dem Schachklub Langen die Urlunde als Langener Sportverein des Jahres überreicht?" konnte niemand beantwrten, obwohl sie im Spiellokal über dem Schwarzen Brett hängt (richtig: 2009).. Mal hinschauen. Die Frage "was ist breiter - Teller Oder Tasse? beantwortete Frank Eurich dann richtig.

Heutiger Verbandsspieltag

Die Erste verlor in der Verbandsliga Süd mit vielen Ersatzspielern gegen Hofheim 2 (einen der Favoriten) mit 2,5:5,5. Es gewann Rudi Burkhardt, ein Remis erzielten Mark Rupp, Attila Franz und Christian Mühlbach. Ein bisschen mehr wäre wohl möglich gewesen.

Die Zweite musste beim Favoriten Freibauer Mörlenbach 2 eine 3:5-Niederlage hinnehmen, auch weil zwei Spieler in die Erste abgegeben wurden. Dennoch war ein Unentscheiden wohl drin. Es siegten Dr. Klaus Pourvoyeur und Jonas Renk; ein Unentschiedenm erzielten Frank Eurich und Dr. Michael Walz.

Die Dritte verliert in der Bezirksklasse 3:5 gegen Breuberg 2 mit 3:5. Dinh Bao Duong gewann kampflos, Dr. Norbert Riegel siegte. Ein Remis steuerten Dr. Jörg Berkes und Michael Arnold bei.

Die Vierte remisierte in der C-Klasse gegen Schachforum Darmstadt 6. Es siegten Carlo Schmidt, Simon Riegel (kampflos) und Netta Hietala.

In der Kreisklasse D behielt die Fünfte gegen die Sechste mit 5:0 souverän die Oberhand. Es siegten Marvin Seifert, Vincent Ernst, Jan Buchholz, Henning Musch und Paul Binder.

Mal wieder richtig was los

bei unserem Blitzturnier. Mit Katharina Reinecke nahm es eine Teilnehmerin mit 17 Teilnehmern auf. Auch die beiden DWz-Gästeriesen und FMs Raphael Lagunow (am Ende Platz 1) und Pascal Neukirchner (Platz 3) kamen nicht ohne Niederlagen davon. Und mit Klaus Pourvoyeur schob sich ein Langener auf Platz 2. Er sicherte sich den 5 Euro-Gutschein, da er einen Musiker, der als "Sir" geadelt ist, nennen konnte (Sir Elton John)

Das Sommerfest war schön wie immer,

auch wenn ich vorzeritig gehen musste. Kinderspielplatz, Tischtennisplatz, Grill wurden ausiebig genutzt, mitgebrachte Kuchen und Salate reichlich verzehrt und viele Gespräch geführt. Und die Blitzuhren wurden zünftig in Anspruch genommen. Und da das Wetter mitspielte, war es wieder mal eine gelungene Sache.

Das nächste Event außerhalb der Reihe wird das Skatturnier sein - bitte zahlreich anmelden! - und dann eventuell ein Mehrkampf.

Was ist grün und hat 64 Felder?

Ein grün angemaltes Schachbrett!

P.S.: Der Beitrag dient nur dazu zu sehen, ob jemand die Seite liest. Denn ich erwarte viele Beschwerden wegen eines solch sch(w)achsinnigen, grünen Witzes.

Und außerdem: Das ist mein vierter Beitrag für heute, da kann nicht alles perfekt sein.

In diesem Jahr könnte ein hessischer Verein die Schach-Bundesliga rocken,

der aber zum Badischen Schachverband gehört. Und mir und zumindest Frane Keim bekannte Namen wie Ralf Tresch und Dr. Stefan Spiele sind in der Liste genannt, zudem die aus unserem Damenteam bekannte Annmarie Mütsch. Wir wünschen den Viernheimern viel Erfolg und - wenn ihr das lest - kommt mal bei unserem Speileband vorbei. Denn bei unserem Blitz war noch nie jemand mit mehr als 2800 DWZ dabei.

Viernheim

Was das Ligaorakel so meint

Aufstiegswahrscheinlichkeiten - wir sind ein bisschen optimistischer:

Damenteam (2. Frauen-Bundesliga): 3,0%

1. Mannschaft (Verbandsliga Süd): 0,0%

2. Mannschaft (Landesklasse Süd): 0,7%

3. Mannschaft (Bezirksklasse): 28,4%

4. Mannschaft (Kreiklasse C): 27,5%

5. Mannschaft (Kreisklasse D): 2,6%

6. Mannschaft (Kreisklasse D): 0,3%